Heimat & Fremde

1.Portrait

 

Ich bin Yasin Ãœles, geboren am 17.07.1992 im Kantonsspital Aarau. Wir wohnen schon seit ich geboren bin in Suhr und auch im gleichen Quartier.

Ich habe einen kleinen Bruder. Meine Freizeit verbringe ich meistens draussen.

 

 

2.Lieblingsplatz ( Suhrerchopf)

 

Hier auf dem ,, Suhrerchopf “ gefällt es mir, weil man die beste Aussicht auf Suhr hat. Es ist sehr schön hier oben, vor allem wenn die Sonne scheint. Es ist auch von der Luft her gut, weil es so hoch und am Waldrand ist. Das Mühsamste ist, dort hinauf zu kommen. Am 1. August wird auf diesem Hügel jedes Jahr ein sehr grosses Feuer gemacht. Was mir hier oben noch gefällt, ist, dass man Veränderungen im Dorf gut sehen kann. Wenn es neue Gebäude gibt, erkennt man sie meistens auf dem ersten Blick, weil sie so heraus stechen. Vom Suhrerchopf aus kann man das Suhr  von früher gut mit jenem von heute vergleichen.

Man sieht auch die Nachbargemeinden Gränichen, Hunzenschwil und Richtung Entfelden. Wenn man nachts dort oben ist, kann man die Besiedlungen sehen, dank der Lichter.

 

3. Bezug zu Fremdem

 

An einem fremden Ort muss ich zuerst die Umgebung anschauen und probieren, mich zu orientieren. Als wir in Lausanne auf der Schulreise waren, kam es mir am Anfang fremd und anders vor. Es hatte andere Gebäude, sehr viele Menschen, irgendwie dachte ich, dass ich mich schnell verlaufen könnte. Mit der Zeit wurde alles klarer und übersichtlicher, dass ich mich fast nicht mehr fremd fühlte.

 

4. Was bedeutet Heimat für mich?

 

Eigentlich ist Heimat dort, wo man ursprünglich herkommt.

Für mich ist Heimat da, wo ich mich wohl-, gut und recht fühle.

Das gilt natürlich nicht für jeden, vielleicht ist es für jemand andern anders oder auch nicht. Man muss nicht mal dort leben oder von dort abstammen.

Heimat kann auch nur ein Dorf oder ein Gebiet sein, es muss nicht einmal ein anderes Land sein.