Alte Suhrer Verkehrswege
Der Unterhalt der Strassen liess bis ins 17. Jh. zu wünschen übrig. Immer wieder erliess der Bund Mahnungen an die Landvögte, dass die Untertanen die Strassen ausbessern und Fehler zu beheben hätten.
Die neue Aargauerstrasse war eines der Strassengrossprojekte; mit dem Bau wurde 1753 begonnen. Immer wieder zu reden gab die Linienführung. Im Raum Suhr stellte sich die Frage, ob die Strasse von Kölliken über Unterentfelden-Aarau-Buchs nach Lenzburg geführt werden sollte oder über Kölliken-Suhr. Die Stadt Aarau war zum Schluss gekommen, dass die erste Idee durchgesetzt werden müsste. Zwischen 1768 und 1774 wurde die Strecke Kölliken-Suhr Richtung Lenzburg als letztes Teilstück der Aargauerstrasse erstellt. Für die Stadt Aarau wurde die Strasse Aarau-Suhr ausgebessert und verbreitert.
Die Wynabrücke von 1770 in Suhr ist bis in die heutige Zeit als Zeuge dieses Strassenbauwerks erhalten geblieben.
Die Wynenthalbahn früher
Schon im Jahre 1871 haben einige Gemeinden in der Region ein Komitee gegründet, um die Einwilligung für die Strecke Aarau-Kulm-Reinach und Menziken-Beinwil zu erhalten. Es sollte eine Normalspurige, mit richtigen Dampflokomotiven betriebene Bahn sein. Ein Jahr später bekam man zwar die Erlaubnis, die Bahn zu bauen, aber die Idee ging in den grösseren Eisenbahnprojekten fast verloren. Nach langem Hin-und Her hatte man den Bau der Eisenbahn im Januar 1903 begonnen. Am 5. März 1904 wurde tatsächlich die Wynentahlbahn eröffnet.
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